Montag, 20. Dezember 2004

ABC des Lernens

A)
Atmosphäre - Um erfogreiches Lernen zu ermöglichen, muss zunächst einmal eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen werden!

B)
Begeisterung – Ehrliche, herzliche Begeisterung ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren!

C)
Charakter – Ein guter Charakter ist die Voraussetzung für jeden Lehrer/ jede Lehrerin.

D)
Denken – SchülerInnen nicht zum Denken, sondern lieber zum Nachdenken motivieren.

E)
Emotionen – Emotionen fördern die Gedächtnisleistung und emotionale Erregungen wirken als erhöhte Wacheit.

F)
Faszination – Sind die SchülerInnen erst einmal von einer Sache fasziniert, wollen sie auch mehr darüber wissen. Der Funke muss nur zunächst einmal überspringen.

G)
Geduld – geduld ist die halbe Liebe schon und manchmal denke ich, es sei die ganze. (Otto Falke)

H)
Humor – Humor ist im Zweifelsfall die beste „Waffe“! In jedem guten Unterricht wird gelacht, aber niemand wird ausgelacht.

I)
Interesse – Durch eine interessante Materialvorgabe kann man die Aufmerksamkeit der SchülerInnen erlangen, die Voraussetzung für das Lernen ist.

J)
Jugend – Junge Leute leiden weniger unter eigenen Fehlern als unter der Weisheit der Alten.

K)
Kraft – Den SchülerInnen die Kraft geben, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.

L)
Lernerfolg – Lernen findet statt, wenn zwei neuronale Netzte so kommunizieren, dass sie eine gemeinsame Schnittstelle haben.

M)
Mut – Mut tut gut!

N)
Neugier – Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang (Marie von Ebner-Eschenbach)

O)
Originell – Origineller Unterricht fördert das Interesse der SchülerInnen.

P)
Person – Immer nur das störende Verhalten bewerten, nicht die Person.

Q)
Quatsch – Sich ruhig mal auf den Humor der SchülerInnen einlassen und einfach mal Quatsch machen und mit den SchülerInnen zusammen von Herzen lachen!

R)
Ratschlag – Den SchülerInnen gute Ratschläge geben können.

S)
Schlüsse ziehen – Können die SchülerInnen nach der Analyse des Materials und nach dem „Aha-Effekt“ ihre eigenen Schlüsse ziehen, dann haben sie tatsächlich etwas gelernt!

T)
Talent – In jedem von uns steckt ein kleines Talent. Man muss es nur finden.

U)
Unterricht – Langweilig zu sein ist die ärgste Sünde des Unterrichts! (Johann Friedrich Herbart)

V)
Verstand – Verstand sieht jeden Unsinn, Vernunft rät, manches davon zu übersehen.

W)
Wahrnehmung – Den SchülerInnen unbedingt die Zeit und Ruhe geben, die interessante Materialvorgabe zunächst einmal wahrzunehmen.

X)
X-mal – X-mal den Stoff zu wiederholen führt zu nichts, wenn die Art und Weise der Erklärung des neuen Stoffes den SchülerInnen unklar ist und sie damit nichts anfangen können! Lieber nach einer anderen Lehrmethode suchen!

Y)

Z)
Zusammenhänge - Die Analyse des Materials muss zu Zusammenhängen führen (Aha-Effekt).

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