Grundlagen des Lernens

Dienstag, 8. Februar 2005

Klausuren-Stress

Ein Gedicht zum Thema "Lernen"

Ich sitze hier und lerne was,
und frage mich: Warum denn das?
Lieber würde ich jetzt Anderes tun,
auf die Couch legen, um auszuruh'n!

Das Gepauke liegt mir schwer im Magen,
wer wird mich jemals danach fragen?
Muss man das wissen, um zu besteh'n
oder kann ich auch andere Wege geh'n?

Verdammt, jetzt ist die Schoki aus,
Geld geschnappt und aus dem Haus!
Juchu, eine Lern-Pause zum Verschnaufen!
Ich düse los, um einzukaufen!

kind mit schoki

12 Gründe, warum Schokolade so gesund ist!

Donnerstag, 20. Januar 2005

Das Erdmännchen Timmy! (Eine Geschichte zu den Begriffen: Denken und Erfahrung)

Hey Leute, ich bin Timmy, das kleine Erdmännchen! Ich hab hier mal ein Foto von nem echt gutaussehenden Typen...
erdmnnchen timmy
Ja ja, damit meine ich natürlich mich! Aber das sieht doch auch echt scharf aus, oder? Na ja egal, was ich euch erzählen wollte, ist eigentlich was anderes. Also letztens war ich bei meiner Omi und die beschwert sich andauernd darüber, dass ich immer total verplant wäre und nichts so richtig auf die Reihe kriege und lieber mal nachdenken solllte, bevor ich wieder irgendwelchen Blödsinn anstelle. Und dann kommt sie meistens mit ihrem Schnack an: „Timmy, mein kleiner Erdmann, bevor du das nächste mal anfängst zu denken, fange lieber erst einmal an NACHzudenken!“ Ja toll, Omi, suuuper, du musst das ja wissen, denke ich dann. Als wenn sie immer nachdenkt. Wenn ich mal darüber nachdenken würde, was Omi so tag täglich mit ihren anderen Schnattertanten sappelt, würde ich auch behaupten, dass Omi nicht immer darüber nachdenkt, was sie so von sich lässt! Oh man, immer komme ich vom Thema ab! Also letztens nämlich habe ich mich wieder einmal mit meinen Kumpels getroffen, um unsere neue und voll krasse Tanz-Choreografie einzuüben. Wie Erdmännchen tanzen wollt ihr wissen? Ich hab da mal zufällig ein Bild von....
erdmnnchen tanzen
Und während wir da so tanzten (ich bin übrigens der zweite von links, für die, die mich noch nicht gleich erkannt haben) sah ich plötzlich SIE! Und ich sag euch Leute ein Traum von einer Erdmännchen-Frau!! Die schwarz umrandeten Augen heben sich stark vom sonst hellen Gesicht ab. Aus dem runden Köpfchen der graubraunen Erdmännchen-Frau springt eine spitze
Hundeschnauze hervor.
Elegant und graziös schlenderte sie an unserer Truppe vorbei und ich bildete mir ein, dass sie mir ein verführerisches Lächeln zugesandt hat. Wir waren alle hin und weg von ihr. Keiner konnte die Augen von ihr lassen. Und in Gedanken habe ich schon unsere Familie vor Augen...mit unserem ersten Nachwuchs...ein kleiner Junge! Wie niedlich! Ungefähr so müsst ihr euch unsere Familie vorstellen....
erdm-fam
Ein Traum, nicht wahr? Wie unser Kleiner wohl heißt? Rudi? Wolfi? Karl? Klausi? Gerade wollte ich schon auf sie zustürmen, denn oh man, so eine Frau kann man nicht einfach laufen lassen! Aber dann habe ich plötzlich an meine Oma gedacht...warum denke ich eigentlich in so einer Situation an meine Omi?? Auf jeden Fall dachte ich, nein Timmy, erst einmal nachdenken. Und ich denke und denke und denke und denke. Vielleicht sollten wir ihn Raini nennen? Und ich denke weiter! Und dann war es nämlich passiert. Sie war weg und ich war noch nicht fertig mit nachdenken! Na toll, Omi, dachte ich! Dein Plan funktioniert ja echt super! Dazu sag ich nur:
lustiges_takeiteasy
Nach der Tanz-Stunde bin ich dann völlig deprimiert und niedergeschlagen zu Omi geschlendert und habe ihr von dieser Blamage erzählt. Und dann kam sie plötzlich auf mich zu, ich dachte schon, oh nein, jetzt weiß sie wieder alles besser, und sie schnattert wieder irgendwas von: „Man muss ja auch Erfahrungen machen, mein Junge!“ Aber ich habe mich getäuscht, sie nahm mich in den Arm und flüsterte mir etwas ins Ohr:
erdmnnchen flstern
Und ich sag euch Leute, ein verdammt genial krasser Plan!
Ich habe darüber nachgedacht, also echt mal nachgedacht, und nun weiß ich auch, was Omi damit meinte! Und ich machte mich sofort auf den Weg und ich hatte das Gefühl, dass ich endlich mal genau zur richtigen Zeit genau das richtige mache.....
Was der total geniale Plan war? Das erzähle ich euch das nächste Mal....und vielleicht bin ich dann auch nicht mehr so alleine! :-)
erdmnnchen ende

Donnerstag, 13. Januar 2005

Was ist Wahrheit???

Johann Wolfgang von Goethe
Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.

Tiphereth
Die Wahrheit ist, dass wir nicht wissen, was die Wahrheit ist.

Winston Churchill
Jeder Mensch stolpert im Laufe seines Lebens irgendwann über die Wahrheit, doch die meisten stehen auf, klopfen sich den Staub ab und gehen weiter.

Thomas Mann
Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.

Abraham Lincoln
Man kann alle Leute für einige Zeit und einige Leute für alle Zeit,
nicht aber alle Leute für alle Zeit hinters Licht führen.

Heinz von Foerster
Der Begriff Wahrheit bedeutet Krieg. [...] Er erzeugt die Lüge, er trennt die Menschen in jene, die recht haben, und jene die im Unrecht sind. Wahrheit ist, so habe ich einmal gesagt, die Erfindung eines Lügners.

Max Planck
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß die Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird.


Was ist Wahrheit?
Sind wir befähigt Wahrheit zu erkennen?
Wie wahr ist das Sein der Wirklichkeit?
Wie wahr sind unsere Theorien?
Wie wahr ist unsere Wahrnehmung?
Sind unsere Wahrheiten rein subjektiv, oder gibt es vielleicht sogar absolute Wahrheit?
Ist das was wir als Wahrheit bezeichnen, lediglich eine Illusion der wir erliegen?
Wie, und auf welche Art und Weise, erkennen wir, dass wir Wahrheit gefunden haben?
Was ist wahr???
Finde es heraus!

Montag, 20. Dezember 2004

ABC des Lernens

A)
Atmosphäre - Um erfogreiches Lernen zu ermöglichen, muss zunächst einmal eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen werden!

B)
Begeisterung – Ehrliche, herzliche Begeisterung ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren!

C)
Charakter – Ein guter Charakter ist die Voraussetzung für jeden Lehrer/ jede Lehrerin.

D)
Denken – SchülerInnen nicht zum Denken, sondern lieber zum Nachdenken motivieren.

E)
Emotionen – Emotionen fördern die Gedächtnisleistung und emotionale Erregungen wirken als erhöhte Wacheit.

F)
Faszination – Sind die SchülerInnen erst einmal von einer Sache fasziniert, wollen sie auch mehr darüber wissen. Der Funke muss nur zunächst einmal überspringen.

G)
Geduld – geduld ist die halbe Liebe schon und manchmal denke ich, es sei die ganze. (Otto Falke)

H)
Humor – Humor ist im Zweifelsfall die beste „Waffe“! In jedem guten Unterricht wird gelacht, aber niemand wird ausgelacht.

I)
Interesse – Durch eine interessante Materialvorgabe kann man die Aufmerksamkeit der SchülerInnen erlangen, die Voraussetzung für das Lernen ist.

J)
Jugend – Junge Leute leiden weniger unter eigenen Fehlern als unter der Weisheit der Alten.

K)
Kraft – Den SchülerInnen die Kraft geben, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.

L)
Lernerfolg – Lernen findet statt, wenn zwei neuronale Netzte so kommunizieren, dass sie eine gemeinsame Schnittstelle haben.

M)
Mut – Mut tut gut!

N)
Neugier – Wenn die Neugier sich auf ernsthafte Dinge richtet, dann nennt man sie Wissensdrang (Marie von Ebner-Eschenbach)

O)
Originell – Origineller Unterricht fördert das Interesse der SchülerInnen.

P)
Person – Immer nur das störende Verhalten bewerten, nicht die Person.

Q)
Quatsch – Sich ruhig mal auf den Humor der SchülerInnen einlassen und einfach mal Quatsch machen und mit den SchülerInnen zusammen von Herzen lachen!

R)
Ratschlag – Den SchülerInnen gute Ratschläge geben können.

S)
Schlüsse ziehen – Können die SchülerInnen nach der Analyse des Materials und nach dem „Aha-Effekt“ ihre eigenen Schlüsse ziehen, dann haben sie tatsächlich etwas gelernt!

T)
Talent – In jedem von uns steckt ein kleines Talent. Man muss es nur finden.

U)
Unterricht – Langweilig zu sein ist die ärgste Sünde des Unterrichts! (Johann Friedrich Herbart)

V)
Verstand – Verstand sieht jeden Unsinn, Vernunft rät, manches davon zu übersehen.

W)
Wahrnehmung – Den SchülerInnen unbedingt die Zeit und Ruhe geben, die interessante Materialvorgabe zunächst einmal wahrzunehmen.

X)
X-mal – X-mal den Stoff zu wiederholen führt zu nichts, wenn die Art und Weise der Erklärung des neuen Stoffes den SchülerInnen unklar ist und sie damit nichts anfangen können! Lieber nach einer anderen Lehrmethode suchen!

Y)

Z)
Zusammenhänge - Die Analyse des Materials muss zu Zusammenhängen führen (Aha-Effekt).

Montag, 13. Dezember 2004

Veranstaltung vom 07.12.04

"Mach dir keine Sorgen wegen deiner Schwierigkeiten mit der Mathematik. Ich kann dir versichern, dass meine noch größer sind."
(Albert Einstein an eine Schülerin, 1943)

Die Einstein-Website für Kinder kann ich echt empfehlen:

www.einstein-website.de/kinder.htm

Montag, 29. November 2004

Veranstaltung vom 23.11.04

"Wer einen Fisch schenkt, gibt für einen Tag zu essen. Wer das Fischen lehrt, gibt ein Leben lang zu essen!"

Mehr dazu:
www.lehrer-werden.de

Warum soll ich Lehrer werden?
Soll ich überhaupt Lehrer werden?
Passt das zu mir?
Was kommt alles auf mich zu?
Hier gibt es Fragebögen zu pädagogischen Vorerfahrungen, zur Fachwahl, zu deiner Persönlichkeit!
Teste, ob du eine Lehrpersönlichkeit bist!

Mehr dazu:
www.cct-germany.de


Kernsätze der Veranstaltung:

1. Das Hirn ist von Natur aus träge!
2. Das Hirn ist von Natur aus konservativ!
3. Das Hirn ist von sich her lustbetont!
4. "Wenn das innere Licht in dir angehen soll, musst du gegen deine Natur lernen!" (Madonna)

Sonntag, 21. November 2004

Veranstaltung vom 16.11.04

Perzeption:
Paul erlernt rechnen, zählen, Ein-mal-Eins pro Tag immer ohne nachzudenken.

Apperzeption:
Angestrengt probiert Paul Ein-mal-Eins, rechnen, zählen einmal pro Tag intensiv ohne Naschis.

Freitag, 19. November 2004

Veranstaltung vom 09.11.04

"Lernen,lernen und nochmals lernen!"

Was ist "LERNEN"?

Lernen ist der Vorgang der Aufnahme, Speicherung und Verarbeitung nicht ererbter Informationen, die eine Änderung des Verhaltens ermöglichen oder bewirken.

- Voraussetzung ist, dass die Aufmerksamkeit der Schüler
vorhanden ist (z.B. durch eine interessante Materialvorgabe)
- die Schüler müssen Zeit haben, das Material wahzunehmen,
zu analysieren
- dies sollte zu Zusammenhängen führen (Aha-Effekt)
- schließlich sollten sich Schüler daraus ihre Schlüsse ziehen
können

leiter lernen

leiter lernen ii

Montag, 15. November 2004

Kernsätze vom 02.11.04

1. Lernen ist Glückssache
2. "Ich wachse!"
3. Bild-er-leben

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